GitLab
Auf dieser Seite findet ihr stets die neuesten Anwendungen, die im Rahmen von „Offene Welten“ entstehen.
Den Code der Plattform interkit veröffentlichen und aktualisieren unsere Entwickler:innen regelmäßig hier.
The Gate

THE GATE untersucht Hamburgs Identität anhand des bekannten Image-Slogans vom „Tor zur Welt“. Die zweiteilige Ausstellung im Stadtraum macht sich die Deutungsvielfalt der Metapher zunutze und folgt ihren Spuren dort, wo sich die Stadt mit sich selbst befasst: in der HafenCity. In Europas größtem innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekt trifft Traditionsbewusstsein auf Innovationsstreben, hier wird die aktuellste Vision vom „Tor zur Welt“ in gebauten Raum übersetzt.
Im je eigenen Format zeigen zwei Teile von THE GATE die HafenCity als einen sich ständig wandelnden Organismus, in dem Gebäude und Menschen sich wechselseitig beeinflussen. Fünf übergreifende Kapitel verbinden eine lokal verortete Audiothek und einen Kunstparcours, der in 16 Stationen durch die HafenCity führt. Die Audiothek versammelt zehn unterhaltsame Podcast-Reihen, die Wissenswertes über den Stadtteil aus ganz unterschiedlichen Gebieten anschaulich vermitteln. Die Inhalte können zu Hause oder unterwegs in der HafenCity durchstöbert werden.
Cyber-Staub

Kuriose Phänomene treiben sich im Herforder Stadtraum um! Eingeladen vom Museum Marta Herford entdeckte der österreichische Künstler Martin Walde auf ausgiebigen Ortsbegehungen markante und surreale Momente, die er in ebenso skurrilen wie poetischen Erzählungen festhielt. Abseits üblicher Sehenswürdigkeiten rückt er Formen und Farben und Gerüche der Stadt in den Fokus oder offenbart bemerkenswerte Konstellationen, die dem alltäglichen Blick meist entgehen.
Die Web-App Cyber-Staub: Ein digitaler Parcours durch Herford bietet auf dem eigenen Smartphone einen ungewöhnlichen Spaziergang durch die Herforder Innenstadt. Unterwegs mit der digitalen Karte, finden Nutzer:innen QR-Codes, durch die AR-Objekte (Augmented Reality) als virtuelle Erweiterungen des realen Umfelds sichtbar werden. Zusammen mit den Erzählungen von Martin Walde werden so neue Perspektiven auf vermeintlich Vertrautes geboten, die auch dazu einladen, selbst kreativ zu werden.
Für die Nutzung der App ist kein Download erforderlich, als PWA (Progressive Web App) kann sie einfach über diesen Link aufgerufen werden:
A Fragment of Eden

A Fragment of Eden erprobt Räume einer symbiotischen Zukunft, in der der Mensch nicht mehr separat vom Ökosystem Natur betrachtet wird. Die Kunstwerke eröffnen fiktive Möglichkeitsräume und fragen nach der Stadt der Zukunft: Wie könnte diese aussehen? Wie wollen wir sie gestalten?
Neben der Installation am Goseriedeplatz umfasst das Projekt vier weitere Satelliten-Arbeiten der Künstler*innen Nike Kühn, Collectif Grapain, Malte Taffner, Lea Schürmann und Christian Holl an den Standorten Goseriedeplatz, Waterlooplatz, Dornröschenbrücke und Welfengarten. Die vier Satelliten rotieren für vier Monate in regelmäßigen Abständen durch den Hannoveraner Stadtraum. Die dazugehörige App, die die Nutzer*innen von Ort zu Ort navigiert, ermöglicht mittels Chats eine Interaktion mit den Werken sowie anderen Besuchenden.
Sam by Florence Jung

Das Museum für Gegenwartskunst Siegen präsentiert erstmalig in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Florence Jung und dem Berliner Entwickler*innenteam interkit eine digitale Kunsterfahrung für das Smartphone. Sam heißt die App, die ab dem 28. Oktober im Apple App-Store und im Google Playstore kostenlos zum Download verfügbar ist.
Mit Sam untersucht Florence Jung, wie Technologien emotional aufgeladene Räume erschaffen, die die Grenze zwischen Fiktion und Realität verwischen, und wie diese komplexen digitalen Gebilde eine Illusion von Intimität erzeugen, die in das tägliche Leben eindringt. In einer Zeit, in der jeder Gedanken und Meinungen auf seinem eigenen Smartphone veröffentlicht, präsentiert Sam auch einen experimentellen Zugang zur Literatur, der Florence Jungs scharfsinnige Erforschung zeitgenössischer Angst und ihrer Auswirkungen auf unsere kollektive Psyche fortsetzt.
Als Online-Freund erreicht Sam die Nutzer*innen per Chat und begleitet sie über mehrere Wochen durch den Alltag. Aufmerksame Siegener*innen werden Sams Präsenz auch an den unterschiedlichsten Orten im Siegener Stadtraum wahrnehmen können.